Montag, 15. Juni 2015

|Kücki im Wunderland| Das große Thema Zukunft - über wechselnde Träume, Neuseeland und Hoffnungen




Irgendwie hab ich momentan ein bisschen Lust, auch was Persönliches mit euch zu teilen. Mein Blog ist mein kleines Herzstück, und irgendwie hab ich Lust, ihn daher auch ein bisschen mehr mit Dingen, die mich abgesehen von Büchern bewegen, zu füllen. Ich hoffe, dies ist kein Problem für euch. Deswegen habe ich diese neue Kategorie aufgemacht, Kücki im Wunderland, Banner und Name werden vielleicht noch geändert, provisorisch ging es aber. Ihr merkt schon, ich eröffne hier gerade eine neue Kategorie nach der anderen. Welche bleibt, keine Ahnung. Ich liebe es nur, die Möglichkeit zu haben, mich durch diese Kategorien neu zu erfinden, also probiere ich einfach mal aus, solange, bis ich die gefunden habe, die zu mir passen :)

Kücki im Wunderland wird einfach persönlich Dinge von mir beinhalten, ob nun Schule, Zukunft, Reisen, meine Musik oder andere Dinge die mich beschäftigen. Dinge, die ich mit euch teilen möchte. In diesem ersten Post soll es gleich mal um Zukunft gehen.


Ihr kennt das alle, mit der Zukunft ist das so eine Sache. Man kann sie gleichzeitig nicht erwarte, möchte sie aber auch nicht zu schnell eintreten sehen. Die einen machen unzählige Pläne, die immer wieder verworfen werden, die anderen sind ganz spontan und lassen alles auf sich zu kommen, andere haben eine strikte Vorstellung…und noch weniger schaffen es sogar, diese einzuhalten. Ich gehöre wahrscheinlich zu der ersten Gruppe. Es gibt immer wieder Phasen, in denen ich mir total über meine Zukunft Gedanken mache, sie plane. Und bei der nächsten Phase wird das Ganze wieder verworfen. Weil es einfach so viele Möglichkeiten gibt, was man machen kann. Und ich hab einfach Angst, mich auf eine Festzulegen und damit vielleicht die falsche zu wählen.
 
Ich weiß, ich habe eigentlich noch Zeit. Ich besuche gerade die 10. Klasse eines Gymnasiums hier im Norden Deutschlands und werde wenn alles nach Plan verläuft 2017 mein Abitur machen (und hoffentlich bestehen). Trotzdem beschäftige ich mich jetzt schon sehr viel damit, was ich nach dem Abi machen möchte, wie sicher verschiedene Leute, die ich damit schon vollgelabert habe *hust* JULE *hust* Twitter-Leute *hust*, bezeugen können. Ich hab das Gefühl, das mich momentan tausend Außeneinflüsse mich irgendwie dazu „zwingen“ darüber nachzudenken. Zum einen musste ich nun schon meine Abiturprüfungsfächer wählen, sowie meine Leistungskurse etc. Es hieß also: Sich überlegen, was willst du so ungefähr machen. Eigentlich hätte es gereicht, sich grob die Richtung zu überlegen. Für mich war dass der Startschuss einer weiteren Phase, in der über die Zukunft nachgedacht wird. Und hier schreibe ich nun nieder, was ich momentan so ein kleines bisschen in Betracht ziehe.


Nach dem Abitur wollte ich schon immer eines machen: Erstmal raus hier. Aus meinem Leben, meiner Kleinstadt, weg von diesen Menschen hier, von meiner Familie. Ich liebe meine Freunde und Familie, aber momentan habe ich vor allem mit letzterer einige Probleme. Und ein bisschen mit meiner Klasse. Und meinen Leben. Ich habe einen Kreis ausgewählter Freunde und eine unglaublich tolle beste Freundin, die ich total liebe und auch meine Familie ist mir wichtig, aber momentan habe ich das permanente Gefühl, dass ich einfach weg muss. Einfach neue Menschen mit neuen Ideen kennenlernen, den Wind in den Haaren spüren und wieder zu sich selbst finden. Klingt ziemlich kitschig? Vielleicht, aber das ist es, was ich brauche, einfach mal wieder…frischen Wind. Daher freue ich mich nun auch schon unglaublich auf Italien. Und nach den Abitur möchte ich am liebsten auch weg. Weit weg. Um genau zu sein: Ins Land der weißen Wolke, des Kiwis, der Maori: Nach Neuseeland. 


Nach dem Abitur möchte ich unglaublich gerne 1 Jahr in Neuseeland verbringen, zwischen Bergen und Seen, Schafen und anderen Menschen. Ich möchte einfach Englisch sprechen den ganzen Tag, möchte eine neue Lebensweise kennenlernen und hoffentlich eine schöne Erfahrung für’s Leben bekommen. Momentan favorisiere ich das Au pair Angebot. Vorteile sind definitiv, dass man in einer Gastfamilie wohnt, die Sprache ordentlich lernt, und ganz intensiv die neuseeländische Kultur kennenlernen kann. Man wird zum Mitglied in einer neuen Familie und lernt ein Land von einer viel intimeren Seite kennen. Gleichzeitig kann man reisen und etwas Geld sparen. Nachteile sind bei mir, 

dass ich Angst habe, die Arbeit zu unterschätzen. Auf Kinder aufzupassen ist ein unglaublich verantwortungsvoller und nervenaufreibender Job und auch wenn ich ganz gut mit den kleinen Monstern kann, so weiß ich nicht, ob ich nicht doch vielleicht nicht die richtige für ein Au pair bin. Nach zahlreichen Vlogs und Erfahrungsberichten auf Youtube etc. bin ich da immer noch nicht so richtig weiter. Ich möchte aber auf jeden Fall ins Ausland. Ob das als Au pair oder anders, wird sich zeigen. Denn auch bei der Organisation schwanke ich momentan. Über Culture Care habe ich nun größtenteils negatives gehört, doch AIFS und IsT sind mir ziemlich sympathisch und haben auch ziemlich gute Bewertungen bekommen. Besonders Hilfreich fand ich die Vlogs von Wonderwall, die 10 Monate in Neuseeland war. Sie hat mir eigentlich einen riesigen Teil meiner Fragen beantwortet. Habt ihr vielleicht Erfahrungen mit Au pair? Oder könnt ihr mir andere gute Auslandsaufenthaltmöglichkeiten empfehlen? (Work & Travel habe ich ausgeschlossen, bei Auslandspraktikum bin ich mir unsicher)


Studium. Ich bin mir auf jeden Fall sicher, dass ich unbedingt studieren möchte. Ich möchte im Abitur bestmögliche Ergebnisse erzielen, am besten sehr gute Ergebnisse, einfach, um meinen eigenem Anspruch zu genügen. Zum Studium selbst hab ich lange Zeit nicht daran gezweifelt, Lehrer werden zu wollen. Die Fächer haben sich gewechselt, von Deutsch über Englisch, Latein, Musik und Geschichte habe ich glaube ich wirkliche schon viele Erdenkliche Kombis etc probiert. Aber ehrlich gesagt ist der Wunsch in der achten Klasse, nachdem ich ihn für fast 7 Jahre hatte, einfach 

verschwunden. Ich hatte keine Lust mehr, Lehrer zu werden. Ich wusste, es wäre nichts für mich, den ganzen Tag mit Kindern zu arbeiten, abends Arbeiten zu kontrollieren…das wäre einfach nicht ich. Einige von euch wissen nun vielleicht, dass meine Schwester krank war, psychisch krank, weiter möchte ich das nicht ausführen. Dadurch hatte ich die letzten 2 Jahre viel mit psychisch kranken Menschen zu tun, mit Psychologen die an Kaltherzigkeit und Abgestumpftheit nicht zu übertreffen waren. In den letzten zwei Jahren habe ich viele grausame Schicksale kennengelernt von den Patienten in verschiedenen Einrichtungen und Psychologen, die sich selbst mal in die Therapie schicken könnten. Und irgendwie stand für mich in dieser Zeit fest. Ich möchte Psychologin werden, möchte solchen Menschen helfen, die nicht in die Gesellschaft passen, möchte besser werden als jene Ärzte und möchte den menschlichen Geist verstehen, wie er lernt, denkt, fühlt. Ich möchte kaputte Menschen wieder zusammensetzten. Auch dieser Wunsch mildert sich ab. Manchmal glaube ich, war es nur ein Wunsch, der die Krankheit meiner Schwester bedingt entstand. Wollte ich wirklich mein ganzes Leben lang mit kaputten Menschen arbeiten, konnte ich das überhaupt? War ich dazu in der Lage? Und wollte ich wirklich ein Studium voll mit Mathe und Naturwissenschaften durchleben?


Der Wunsch, Psychologin zu werden ist sicherlich noch nicht verschwunden. Ich habe noch meine Facharbeit, in der ich über meine Pläne nach dem Abi schreiben musste. Wo ich fein notiert hatte, welche Voraussetzungen es gibt, wie das Studium aussieht…und irgendwie hängt mein Herz noch an diesem Berufswunsch. Nur weiß ich wirklich nicht mehr, ob ich das Zeug dazu habe. Und vor allem, ob es mich glücklich machen wird. Und nun reift in mir ein kleines bisschen ein neuer Wunsch. Und zwar einfach meiner wirklichen Leidenschaft nachzugehen: Der Sprache. 


Wisst ihr, ich liebe Sprache. Ich liebe –offensichtlich- Literatur, mich damit auseinanderzusetzten. Ich liebe es, Kulturen zu analysieren, kennenzulernen und zu verstehen. Ich liebe es zu verstehen, wie Sprache, Literatur und Kultur funktioniert, bin fasziniert davon, habe aber lange Zeit gedacht, dies wäre nichts, womit man Arbeiten könnte. Doch so langsam bekomme ich den Wunsch, einfach das zu studieren, was ich mag. Anglistik, English Literatur, Language and Culture, Lateinische Philologie, Amerikanistik, Theaterwissenschaften, Musikwissenschaften, Geschichte oder Philosophie. Fächer, die mir Spaß machen, mit denen ich mich gerne beschäftige. Fächer, von denen ich jetzt, in diesem Moment glaube, dass sie mich glücklich machen könnten. Was man damit wird? Das kann ich euch nicht sagen, dazu gibt es zu viele Möglichkeiten.

Ihr merkt schon, ich führe dies hier viel zu weit aus. Eigentlich wollte ich nur kurz meine Gedanken zusammenfassen, um euch ein bisschen meine momentan Lage zu beschreiben und vielleicht ein bisschen Hilfe durch euch zu bekommen. In den letzten Wochen habe ich vor allem durch Jule, lieben Leuten auf Twitter und natürlich das Liebe Internet schon einiges erfahren. Denn momentan mache ich mir einfach Gedanken darüber. Denn wenn die Gegenwart nicht so rosig ist, dann freut man sich doch, wenn man eine Zukunft hat, auf die man sich freuen darf, ein Ziel, auf das man hinarbeiten kann. Für das man jeden Tag wieder sich neu motiviert, für das man hart Arbeitet und alles gibt.
Was ist also unsere große Zusammenfassung hiervon? Keine Ahnung. Ich denke einfach, dass ich vielleicht gerade anfange eine Lösung zu finde, die für hier und jetzt mein neues Ziel werden kann. Ob ich dies so machen werde? Keine Ahnung. Vielleicht ändern sich meine Pläne noch zehn Mal, vielleicht auch gar nicht, bevor ich dann endlich mein Abitur mache und wirklich mit der Zukunft konfrontiert werde, aber jetzt für den Moment, bin ich froh, dies einfach mal ein bisschen aufgeschrieben zu haben. Und nun würde ich gerne mit euch ins Gespräch kommen:

Erzählt mir von euch! All euren Plänen und verrückten Idee und Wünschen und Träumen! Von to-do-Listen und Berufswünschen! Von Studiengängen, die ihr in Erwägung zieht! Erzählt mir von eurem Studium, seit ihr glücklich? Wie seid ihr darauf gekommen? Erzählt mir von alle dem, was ihr mir zu eurer Zukunft erzählen wollt :)

7 Kommentare:

  1. Hi Kücki,
    ich finde es gut, dass du dir jetzt schon Gedanken machst, auch wenn es auf einmal so viel ist, keine Sorge, das ist normal :)! Und es freut mich, denn ich erlebe zu oft, dass die "Jugend" planlos ist und nur schmarotzt ohne Ziel :) Wenigstens hast du ein paar Ziele und Ideen vor Augen, welche alle wirklich toll klingen.
    Also erstmal zum Auswandern, an sich eine wirklich tolle Idee, und vor allem in Bezug auf das Studienwünsche auch sinnvoll, aber du musst es wirklich durchplanen, damit du mit Work & Travel dort auch vorwärts kommst. Deine Studienideen sind auch toll, aber hier musst du vor allem schauen was du danach machen willst, also wo soll das Studium hinführen welche BErufe kann man damit anstreben, denn ein Studium soll ja dazu dienen, das du dann später in den BEruf reinkommst und höheres Wissen hast. Meist ist es dann gut noch ein Fach zu kombinieren, also z.B. zu Englisch noch Lehramt oder so, du verstehst was ich meine?
    Ich drück dir alle meine Däumchen, dass sich deine Berufswünsche erfüllen, und wenn du magst kannst mir auch schreiben :-*

    LG Piglet ♥

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  2. Hallo Kücki,
    ich finde es toll, dass du einen Post hochgeladen hast, der einen kleinen Einblick in dein Privatleben gibt, denn das finde ich auch immer ganz interessant.
    Ich mache mir zurzeit auch sehr viele Gedanken über meine Zukunft, denn ich werde nächstes Jahr mein Abitur machen und sollte also so langsam mal einen Plan haben. Psychologie wollte ich auch mal studieren, aber dafür sind meine Noten einfach nicht gut genug, der NC ist da ja sehr streng, so dass man wirklich nur Einsen haben muss.
    Ich bin überhaupt am überlegen, ob ich studieren soll und mich nicht lieber doch eher auf einen Ausbildungsplatz konzentrieren sollte, denn das Studium nimmt ja einige Jahre in Anspruch, bei denen man kein Geld verdient - im Gegenteil - sogar noch viel dafür zahlen muss und bis man dann wirklich im Berufleben steht, ist man ja schon Mitte oder Ende 20.
    Zum Auslandsaufenthalt: Mein bester Freund hat nach der 10. Klasse ein Auslandsjahr in den USA gemacht. Es hat ihm ganz gut gefallen, allerdings hat er auch viele negative Erfahrungen gemacht, da er viele Probleme mit seinen Gasteltern hatte.. Aber das ist eine lange Geschichte. Man sammelt aber in jedem Fall Erfahrungen und auch sein Englisch hat sich dadurch sehr verbessert und in einer Bewerbung macht sich das auch gut. Allerdings ist das ja auch eine Geldfrage, denn sein Auslandsjahr hat sich beispielsweise im 5-stelligen Bereich bewegt.
    Ich wünsche dir auf jeden Fall, dass sich deine Berufswünsche erfüllen und du den Beruf findest, der zu dir passt und der dich glücklich macht. ♥

    Liebe Grüße
    Jenni

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  3. Hey :)
    ich finde diese neue Kategorie echt toll! Dadurch kommst du noch viel sympathischer rüber und man erfährt viel über dich. :)
    Der Post gefällt mir richtig gut, weil ich ihn sehr gut verstehen kann. Ich mache auch 2017 mein Abitur und möchte danach nach Neuseeland reisen :) und übers Studieren mache ich mir auch die ganze Zeit Gedanken. Was macht mir Spaß? Was interessiert mich? Was will ich wirklich? Zurzeit interessiere ich mich vor allem für Journalismus und Tourismus. Aber ich bin mir trotzdem noch etwas unsicher, also ich versteh dich da total :)
    Hast du dir vielleicht schon mal Gedanken über ein Auslandsstudium/Semester gemacht? Das finde ich echt toll und wäre sicherlich auch sehr spannend!
    Liebe Grüße Lorena ♥

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  4. Hallo Kücki,

    ich kann dich soo gut verstehen! Ich habe auch ewig hin und her überlegt, was ich nun eigentlich nach dem Abi machen sollte. Mir war klar, dass ich studieren wollte- die Frage war nur, was und wo. Und so habe ich mich auf eine wahre Odyssee begeben, von einer Uni zur nächsten, von einer Stadt zur anderen... Und war mir bis ca. zwei Monate vor Semesterbeginn immer noch nicht klar darüber, wo ich hingehen sollte. Ausschlaggebend war dann tatsächlich ein praktischer Grund- in der einen Stadt hätte ich wohl gar keine Wohnung mehr bekommen. Im Nachhinein bin ich ganz froh, dass alles so gekommen ist und weiß auch, dass ich mir keinen solchen Stress hätte machen sollen. Aber so ist das immer bei mir, wenn eine schwierig Entscheidung ansteht: Ich wäge ab, überlege, schreibe Vor- und Nachteile auf, überlege weiter, warte ab... xD Wohingegen andere einfach ohne viel Nachdenken spontan entscheiden. Das bewundere ich sehr, könnte ich aber nie :D

    Ich finde es sehr gut, dass du dir jetzt schon Gedanken über deine Zukunft machst. Vor allem, wenn deine Interessen so breit gefächert sind. Ich selbst studiere Sprach- und Literaturwissenschaften, also einen Studiengang, der sehr breit gefächert ist. Und genau das finde ich so gut! Denn man hat während des Studiums sehr viele Wahlmöglichkeiten und ist nicht auf ein bestimmtes Fachgebiet beschränkt. Man kann seine Schwerpunkte je nach Interesse individuell setzen. Ich habe mich z.B. auf Deutsche und Englische Literaturwissenschaften spezialisiert. Freundinnen vor mir machen dagegen Kurse in Medienwissenschaften und Filmanalyse. Mit einem solchen Studiengang stehen dir später viele berufliche Möglichkeiten offen: Eigentlich kann man fast alles machen, was mit irgendwie mit Medien zu tun hat. Geisteswissenschaftler haben natürlich immer Probleme, wenn es um das Finden einer geeigneten Arbeitsstelle geht, weil der Arbeitsmarkt so überlaufen ist. Da wären z.B. Psychologie oder Naturwissenschaften schon sicherer. Aber meiner Meinung nach wäre es sinnlos, etwas nur deswegen zu machen, weil man damit später besser verdient oder sicher einen Job hätte. Mach einfach das, was DU willst! Meine Eltern waren auch nicht unbedingt begeistert von meinen Studienplänen, aber das ist nun mal das, was mich interessiert und woran mein Herz hängt :)

    Jetzt schreibe ich sogar schon meine Bachelorarbeit- Wahnsinn, wie die Zeit vergeht! Tja, und daher steht auch schon die nächsten Entscheidung an: Master, ja oder nein? Und wo? Hilfe, schon wieder dasselbe Dilemma xD Auf jeden Fall will ich jetzt auch mal weiter weg- zurzeit studiere ich nämlich nicht sehr weit entfernt von meiner Heimatstadt entfernt. Das hat sehr viele Vorteile, aber wie du habe ich das Gefühl, dass ich einfach mal raus will von allem. Deshalb freue ich mich schon riesig auf mein Praktikum, das ich mir geangelt habe- ein halbes Jahr in London ♥ Aww, da bin ich schon soo gespannt!!

    Soo, ich glaube ich habe dich jetzt genügend vollgequasselt :D Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen! Auf jeden Fall wünsche ich dir noch ganz viel Glück für die Zukunft und drücke dir die Daumen, dass es mit Neuseeland klappt! Halte uns auf dem Laufenden :)

    Liebe Grüße,
    Sana ♥

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  5. Hallo Kücki,

    habe Dich gerade getaggt :-) hoffe Du hast Lust mitzumachen.

    http://buchbria.blogspot.de/2015/06/tag-wander-tag.html

    Liebe Grüße
    Diana

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  6. Liebe Kücki,
    danke für diesen Einblick in dein Leben und in deine Träume. Auch ich weiß oft nicht so recht, was ich mit meiner Zukunft anfangen soll, teilweise stecke ich sogar in regelrechten Krisen in denen ich richtig Angst vor dieser "großen Mauer" habe. Aber es gibt auch Phasen, in denen ich mir 100-prozentig sicher bin. Das mit dem AuPair zum Beispiel steht für mich schon ewig fest. Das Land hat sich aber schon oft geändert. Du weißt ja vielleicht, das meine Wahl momentan auf Australien gefallen ist. Aber die Art wie ich mein Gap Year gestalten will ist auch noch nicht sicher. Wenn du willst können wir uns gerne darüber austauschen!

    Im nächsten Jahr mache ich mein Abi, nach den Sommerferien muss ich endgültig entscheiden, welche Fächer ich schriftlich mache. Ich habe Angst. Angst etwas falsches zu wählen, aber hey, jeder Fehler kann auch etwas positives haben. Ich glaube, dass wir uns vielleicht zu viele Sorgen machen aber wir packen das schon!
    Ich würde mich freuen, mal mit dir über die Zukunft zu reden - wenn du magst.
    Alles Liebe,
    Lea ♥

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  7. Liebe Kücki! :-)

    Endlich schaffe ich es, dir auf diesen wundervollen Beitrag eine Rückmeldung zu geben.
    Ich hoffe wirklich, dass du mir nicht böse bist, dass es so lange gedauert hat. Entschuldige bitte.
    Zu aller erst möchte ich dir sagen, wie gut mir die neue Rubrik gefällt. Denn wenn dein Blog solch eine Herzensangelegenheit für dich darstellt, ist es doch umso schöner, auch Gedanken mit den Lesern zu teilen, die dich beschäftigen. Und wieso solltest du dich nur auf das Thema "Bücher" festlegen? Dafür gibt es doch viel zu schöne andere Dinge, die entdeckt werden wollen.

    Nun zu deinen Zukunftsplänen. Ich finde es super interessant, von deinen Träumen zu lesen, denn wie du weißt, liebe ich Träume.
    Deiner von Neuseeland ist einfach toll. Und damit hast du doch schon einmal einen großen (Gedanken-) Schritt gemacht, da ich deine Worte als realtiv sicher deute? Vielleicht weißt du, dass ich in einer ähnlichen Situation stecke. Ich möchte ebenfalls als Au Pair ins Ausland. Zwar nur für ein halbes Jahr und in ein französischsprachiges Land, aber deine Gedanken, Freuden, aber auch Zweifel kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich denke, es ist sehr hilfreich, vorher Erfahrungen im Kinderbereich zu sammeln, damit du in der Hinsicht sicherer wirst. Soweit ich dich bisher kennenlernen durfte, schätze ich da aber für sehr fähig ein. Und wie gesagt, Kücki, du hast ja auch noch Zeit, dich zu informieren und deinen Weg zu finden.

    Zu den verschiedenen Studiengängen. Es ist wirklich nicht verwunderlich, dass es dir so schwer fällt, dich zu entscheiden. Bei den vielen Möglichkeiten ganz normal. So geht es so vielen Schülern.
    Manche Träume verblassen mit der Zeit einfach, sowie es bei dir mit dem Traumberuf Lehrerin war. Aber das ist doch auch nicht weiter schlimm, denn es folgen neue Träume.
    Ich kann mir gut vorstellen, dass dich Psychologie interessiert. Und auch die Zweifel, die gerade wegen deiner "erkrankten" Schwester aufkommen, kann ich nachvollziehen. Da du jedoch noch immer eine gewisse Faszination für diesen Bereich hegst, kann das doch auch ein gutes Zeichen sein, oder? Ich glaube, da hilft nur viel Recherche und vielleicht auch ein Praktikum?
    Als du dann zur Sprach kamst, machte mein Herz einen kleinen Satz, denn das ist genau meins.
    Ja, man brauch Mut, aber wenn es das ist, woran dein Herz hängt, wird sich das Risiko lohnen.

    Ich gehe jetzt nicht weiter auf meine Träume ein, das würde den Rahmen dieses Kommentars sprengen. Ich hoffe, du bist beim Lesen nicht eingeschlafen? Ich wollte dir einfach gerne ausführlich meine Meinung mitteilen und versuchen, dir irgendwie in kleines bisschen weiterzuhelfen.

    Liebste Grüße,
    Franzi

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