It's winter break at St Vladimir's, but Rose is feeling anything but
festive. A massive Strigoi attack has put the school on high alert, and
now the Academy's crawling with Guardians - including Rose's mother. And
if hand-to-hand combat with her mom wasn't bad enough, Rose's friend
Mason's got a huge crush on her.
Wie gesagt, diese Version ist schrecklich, HIER kommt ihr zu besseren. Eigentlich hatte ich begonnen "Bad Girls" zu diesem Buch zu hören (Das Lied ist sooo geil :D), aber dann kam eben raus, dass es doch ein eher ernsteres Buch war, also habe ich wieder dieses Lied rausgeholt. Und irgendwie wird es glaube ich zu meinem "Vampire Academy" Lied.
Wie ihr bestimmt schon bemerkt habt, haben diese
Kurzrezensionen ein bisschen mehr „Plauder-Charakter“ als „richtige“
Rezensionen, weswegen ich sie so gerne schreibe und meistens zu Büchern, zu
denen ich eher ein bisschen was persönliches sagen möchte.
Also…ich liege gerade krank im Bett (EDIT: Bin wieder gesund
:D), verfluche die Post, dass sie heute nichts für mich mitgebracht hat und nun
habe ich beschlossen, einfach mal was zu „Frostbite“ zu schreiben.
„Frostbite“ war in vielerlei Hinsicht einerseits ähnlich zu
„Vampire Academy“, andererseits aber auch ganz anders. Was als erstes auffällt,
ist, dass das Buch im Großen und Ganzen Ernster ist als der erste Teil. Es gibt
nicht mehr so viele peinliche Momente, witzige Sprüche oder kindisches
Verhalten. Man hat das Gefühl, die Geschichte und die Charaktere wachsen
langsam in die Geschichte rein, festigen sich und müssen sich gleichzeitig noch
finden.
Wieder hat dieses Buch viel auf seine Charaktere gesetzt.
Als erstes begegnet uns hier natürlich wieder Rose, die für mich wirklich von
Band zu Band mehr zur Sympathieträgerin wird. Es ist einfach mal erfrischend,
eine Protagonistin zu haben, mit der man sich trotz dem phantastischen Elemente
identifizieren kann. Es ist mal was anderes, von jemanden zu lesen, der mit
Siebzehn eben noch nicht alles weiß und alles richtig macht. Rose macht Fehler
und benimmt sich eben manchmal nicht wie eine Erwachsene, aber genau das ist
doch realistisch! Ich mag ihre Art, mit Dingen umzugehen, auch wenn diese Art
sicher nicht immer die Richtige ist. Aber hey, wenn man Eifersüchtig ist, sagt
man eben auch mal Dinge, die man eigentlich nicht sagen wollte. Wenn man Wütend
ist, tut man Dinge, die man vielleicht nicht tun sollte. Aber genau das macht
doch einen Charakter ist zu einem guten Protagonistin. Also ich persönlich
könnte mit einem perfekten Charakter, der sich immer Korrekt verhält, nichts
anfangen. Lieber rege ich mich da ab und zu mal über jemanden wie Rose auf, bin
aber sonst dem Charakter freundlich gesonnen. Außerdem fängt Rose an, zu einem
dieser Charakter zu werden, bei welchem man sich so sehr wünscht, es würde sie
im richtigen Leben geben. Ich bin sicher, ich würde sie sehr mögen :D
Was ich in diesem Buch etwas traurig finde, ist, dass sich
die Geschichte vom Fokus her gewandelt hat. War im ersten Teil noch Lissa die
wichtigste Nebenperson, Rose‘s und Lissas Freundschaft der Dreh- und Angelpunkt
der Geschichte, so war es dieses mal Dimitri und die Liebesgeschichte,
beziehungsweise die Gründe gegen diese Liebesgeschichte, die im Mittelpunkt des
Buches standen.
Ich muss sagen, im ersten Teil der Reihe konnte ich noch
nicht viel mit Dimitri anfangen. Klar, er war ganz cool und zum Ende gab es
auch eine Stelle, an der ich angefangen habe, ihn richtig zu mögen. Aber wie
gesagt, Lissa stand im Vordergrund und nicht Dimitri. In „Frostbite“ allerdings
musste ich mich wohl oder übel mit ihm arrangieren. Die meiste Zeit hat gut
funktioniert und ich muss sagen, dass ich ihn wirklich gerne habe, nun, zum
Ende des Buches. Aber es hat mich einfach gestört, dass er für alle ein Gott
war, perfekt und bla bla bla. Sowas kann ich einfach nicht ab! Im Großen und
Ganzen allerdings muss ich sagen, finde ich jetzt ziemlich toll als männlichen
Protagonisten, hoffe aber, dass sich da in Sachen Beziehung zwischen ihm und
Rose noch einiges tut.
Die Liebesgeschichte hat in diesem Buch wohl dem Löwenanteil
bekommen. Wie gewohnt ging es anfangs darum, dass Rose und Dimitri wegen dem Altersunterschied
und der…“guardian“-Sache (Ich hab keine Ahnung wie ich das Spoilerfrei nenn soll
:D) und dann gab es da noch…eine weitere kleine Unannehmlichkeit. Namens Tasha.
Tasha ist die Tante von dem guten Christian (zu ihm und Lissa werde ich noch
was sagen). Ja…sagen wir es so, Tasha funkt ein bisschen in die Beziehung
zwischen Rose und Dimitri. Aber das ist nicht so wie ihr denkt! Tasha ist jetzt
keine Schl*** oder so zu Rose. Se ist sogar das komplette Gegenteil. Tasha ist
ein unglaublich cool er und sympathischer Charakter, der nicht davor scheut,
ihre Meinung zu sagen. Es war einfach nicht möglich, Tasha nicht zu mögen, da
nichts an ihrem Interesse an Dimitri überzogen wirkte und sie auch jetzt nicht
der typische Hass-Charakter war. *SPOILER*
Und ich muss sagen, obwohl ich über das Ende froh bin, ich bin irgendwie
auch traurig, dass wir Tasha Winke-Winke sagen müssen. Aber jetzt mal im Ernst,
am Ende, wo Rose und Dimitri noch über seine „Beziehung“ zu Tasha reden…welche
„Beziehung“? die wirkten irgendwie nie so wirklich verliebt oder so. Keine
Ahnung, warum das so ein Drama war. Naja. Tasha war cool. Vielleicht kommt sie
ja nochmal wieder. *SPOILER ENDE* Jedenfalls
ging es eben viel um diesen Beziehungskram. Dimitri wendet sich Tasha zu, Rose
wendet sich Mason zu….dann ist da noch Adrian, und Christian und Lissa sind
sowieso das Traumpaar. Ja..ich muss sagen zeitweise wurde mir das etwas zu viel
mit dem ganzen Liebesgetue. Da war es immer wieder erfrischend, mal wieder
etwas Plot zu bekommen.
In diesem Buch geht es nämlich abgesehen von dem ganzen
Liebeskram auch mal mehr um meine Lieblingsspezies in dieser Reihe. Die
Strigoi. Ich muss sagen, ich finde die Strigoi einfach total toll! Gerade habe
ich erst mal wieder darüber nachgedacht, warum Vampire eigentlich so seltsam in
Büchern und Filmen rüberkommen. Als gestriegelte Sonnyboys, die zur SCHULE
gehen, FREIWILLIG, die sich in ein ihnen sowohl geistig als auch körperlich
unterlegenes Mädchen verlieben, wirken diese nämlich ziemlich…ja, unrealistisch.
Ich meine, ganz ehrlich: Wenn ich ein Vampir wäre, hätte ich bei weitem
besseres zutun als wieder zur Schule zu gehen. Zum Beispiel die Weltherrschaft
übernehmen. Und außerdem sehen Vampire für mich immer noch, so aus: Rote Augen,
Leichenblasse Haut, eben TOT! Und da kommen die Strigoi ins Spiel: Sie sind ja
sozusagen die „richtigen“ Vampire des Buches, die einzigen, die Unsterblich
sind, und sie sind genau diese Art von Vampir. Rote Augen, Leichenblass und
BÖSE! Und in diesem Buch spezielle schließen sie sich mit uns Menschen
zusammen, um die königlichen Moroi-Familien abzuschlachten.
Dieser Teil des Plottes war zuerst sehr wenig präsent, aber
wenn er etwas deutlich vorkam, dann war er immer sehr spannend und manchmal
sogar sehr erschreckend. Aber das Ende! Ja…Das Ende. Lest es und ihr werdet
sehen, was ich meine. Ich persönlich fand es absolut perfekt so, wie es war.
Okay, und einen letzten wichtigen Aspekt des Buches, der
wohl noch zu nennen ist, wäre die Beziehung zwischen Rose und ihrer Mutter
Janine. Ich mochte die Entwicklung, wie die beiden sich wieder angenähert
haben, wie sie sich angeschrien haben, sie geschlagen (Wortwörtlich) haben und
am Ende doch sich ausgesprochen haben. Eine gute Beziehung, die mir in Teil
eins irgendwie gefehlt hat. Hoffentlich bleibt Janine die weiteren Bücher
ebenfalls noch präsent, das könnte noch sehr interessant werden.
Allgemein haben mir die neuen Charaktere ziemlich gut
gefallen. Vor allem Adrian fand ich super toll und ich freue mich, dass er in
der „Bloodlines“-Reihe eine größere Rolle spielen soll. Wirklich, seine Sprüche
waren einfach zum schießen komisch, und trotzdem haben ihn bestimmte Stellen
einfach die richtige Ernsthaftigkeit und Tiefe gegeben.
Insgesamt…war das wohl wieder mehr gelabert als eine
Richtige Kurzrezension. Also nochmal, für diejenigen, die nur das Fazit lesen,
oder Ernsthaft etwas über das Buch wissen wollen:
Das Buch ist toll. Es verbindet viele verschiedene Aspekte
und Handlungsstränge miteinander. Leider muss ich sagen, dass ich es etwas
Schade fand, dass der Liebesaspekt (und nicht nur der zwischen Dimitri und
Rose) so viel Platz eingenommen hat. Ich hätte mir wieder mehr Interaktion
zwischen Rose und Lissa gewünscht, so wie ein bisschen mehr Fokus auf den
Handlungsstrang der Strigoi angriffe.
Trotzdem hat das Buch wieder mein Herz gestohlen. Es
überzeugt einfach durch durch und durch (Oh Gott, viele „durchs“ :D)
sympathische Charaktere, die man ins Herz schließt, mit denen man gerne lacht
und weint, leidet und sich freut. Ich freue mich auf weitere Bücher mit Rose,
Lissa, Dimitri und all den anderen Personen dieser Geschichte. Also, wenn ihr
Vampire, Jugendbücher oder einfach gute Bücher mögt, lest diese Reihe! Ich vergebe 4,5 Sterne, mit einer STARKEN Tendenz zur vollen Punktzahl ;)
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