Hallo ihr Lieben! Heute folgt dann endlich der zweite Teil meines Florida Reiseberichtes. Irgendwie gehört auch Florida für mich zu diesem Teilen der Erde, die vieles zu bieten haben, vor allem viele Gegensätze. So habe ich in meinen zwei Wochen, die ich in den USA in Florida verbringen durfte so viele verschiedene Landschaften gesehen. Von mit Wolkenkratzern gespickte Großstädte, über weiße Traumstrände mit hellblauen Wellenspiel bis hin zu den grünen Tiefen der Everglades. Vor allem über den ersten und letzten Punkt möchte ich euch nun ein bisschen erzählen. Denn natürlich haben wir uns in Florida nicht nur Strände und ein Aquarium mit einer wunderbaren Meereswelt angeschaut, sondern auch andere Dinge erlebt, über welche ich euch nun berichten möchte.
Ein Naturerlebnis war nämlich ein wahrliches Must-do für uns: Ein Besuch in den Everglades. Der Everglades Nationalpark gehört zum UNESCO Welterbe und zu den schönsten Nationalparks der Welt. Neben wilden Krokodilen, Aligatoren und einer Vielzahl an Insekten kann man hier auch Panther, Pumas und verschiedene Schlangen und Vögel finden. Und natürlich eine Landschaft bewunder, die einem wahrlich den Atem raubt. Grüne Wälder, eine riesige Wasserlandschaft und trotz einiger Touristenattraktionen dennoch unberührte Natur. Hier sind wir sowohl zu Fuß als auch zu Wasser durch die Everglades gewandert und haben einige wunderbare Motive gesehen, die meine Kamera so gut es ging eingefangen hat.
Natürlich gehört eine große Portion Respekt vor der Natur auch zu einer Everglades Tour, denn ich zumindest hatte davon einigen, als ich mich gerade mal 2 Meter entfernt von einem Krokodil gefunden habe. Trotzem absolut empfehlenswert, gerade, wenn man fernab von Strand und Großstadt wirklich die grüne und unberührte Seite von Florida kennelernen möchte. Besonders empfehlenswert sind neben den Wandertracks natürlich auch die Airboat Touren, gerade, wenn man mit Kinder unterwegs ist.
Aber es muss auch nicht immer so weit weg sein. Denn wo wir zu den Everglades 3 Stunden Fahrzeit zurücklegen mussten und auch zu dem Aquarium gut 1 1/2 Stunden gebraucht haben, haben wir an anderen Tagen einfach unsere wunderschöne Insel erkundet beziehungsweise das umliegende Festland. Prägend für den Golf von Mexiko und Floridas Westküste ist auf alle Fälle die Vielzahl an kleinen Städten, die mit Palmen und Piers gepflastert sind und umgeben von weißen Stränden liegen. Das Meer ist wortwörtlich türkis bis blau und wirklich wunderbar warm. Abgesehen davon sind aber auch die Städte an sich wirklich schön. Mit kleinen Seitenstraßen, niedlichen Einkaufsläden, legeren Restaurants (probiert unbedingt Oma's Pizza wenn ihr in Bradenton sein solltet), bunten Häusern und einfach einer leichten Sommeratmosphäre habe ich mich dort wirklich wohlgefühlt und habe es genossen, auch manchmal einfach mit dem Fahrrad oder zu Fuß unseren Ort zu erkunden. Denn das schöne am Reisen ist ja, dass alles prinzipiell auf einmal unglaublich spannend ist: Vom allmorgendlichen Einkaufen bis zum Fahrradfahren durch die Stadt.
Aber natürlich haben auch wir uns nicht nur mit unseren kleinen Städten in der Umgebung zurfrieden gegeben, sondern wollte auch mal etwas Großstadtluft schnuppern, wo wir doch schon mal in Amerika sind. Deswegen war eines unserer Ziele unter anderem, neben Tampa und Sarasota, auch Orlando, die berühmte Stadt der Universal Studios, in die es uns natürlich auch verschlagen hat. Ich muss schon sagen, Orlando war wirklich eine dieser Städte, die ich automatisch als amerikanisch bezeichnen würde. Groß, laut, mit vielen Wolkenkratzern, aber auch voller Palmen, Sonnenschein und dem Versprechen, dass man alles schaffen kann, wenn man nur an sich glaubt. Eine Stadt des Filmes und der Kunst, mit einem Hard Rock Café und einem lebensechten Hogwarts, mit viel zu vielen Einkaufmöglichkeiten und einem Victoria Secret Outlet des Grauens, mit überteuerter Ice Cream und zu vielen schönen Plätzen für ein Foto. Das sind vor allem die Dinge, die mir besonders im Gedächtnis geblieben sind, wenn ich an Orlando denke. Es lohnt sich auf jeden Fall, einen Blick in diese riesige Stadte zu werfen, natürlich besonders in die Universal Studios, die einfach überwältigend sind. Einfach so groß und bunt und das wahre Paradies für Fangirls und Freizeitparkfreunde.
Soo...dass war's dann auch schon wieder mit meinem Florida-Reisebericht. Es hat mir unglaublich Spaß gemacht, euch von dieser wunderschönen Reise in die USA zu berichten. Ich hoffe, euch hat es auch Spaß gemacht und vor allem hoffe ich, dass ich vielleicht ein bisschen Fernweh in euch wecken konnte :) ♥
Wart ihr schon mal in Florida bzw. den USA? Wenn ja, was hat euch am besten gefallen? Wenn nein, wo würdet ihr gerne mal hin?
Huhu Kücki, ach, jetzt hast du glatt wieder die Sehnsucht in mir geweckt. Ich war vor 3 Jahren in Florida und wir haben eine Rundreise von Fort Lauderdale über Orlando, Tampa, Everglades, Key West und Miami gemacht. Das war einfach herrlich, von ursprünglicher Natur über Touristen-Hotspots bis zu Wolkenkratzer-Städten. Nächstes Mal werden wir uns die Ostküste weiter oben vornehmen :-)
AntwortenLöschenAch Kücki, wie schon gesagt sah deine Reise allein von den Fotos her fantastisch aus, und es ist so spannend jetzt noch deine Gedanken dazu zu lesen! Ich war noch nie in den USA, aber dort gibt es ja, wie du es auch erlebt hast, alles von Städten bis zu Stränden - ein Roadtrip wäre wohl der absolute Traum! :D
AntwortenLöschenAllerliebste Grüße, Sandy ❤