Montag, 30. Juni 2014

|Rezension| "Eine wie Alaska" von John Green



http://s3-eu-west-1.amazonaws.com/cover.allsize.lovelybooks.de/eine_wie_alaska-9783423624039_xxl.jpg 
Titel: Eine wie Alaska

Autor: John Green

Verlag: Hanser


Einband: Taschenbuch

Sprache: Deutsch

Preis: 8.99 €

Will ich haben!




Miles hat die Schule gewechselt. Auf dem Internat verknallt er sich in die schöne Alaska. Sie ist das Zentrum ihres Sonnensystems, der magische Anziehungspunkt des Internats. Wer um sie kreist, ist glücklich und verletzlich gleichermaßen, euphorisch und immer nah am Schulverweis. Alaska mag Lyrik, nächtliche Diskussionen über philosophische Absurditäten, heimliche Glimmstängel im Wald und die echte wahre Liebe. Miles ist fasziniert und überfordert zugleich. Dass hinter dieser verrückten, aufgekratzten Schale etwas Weiches und Verletzliches steckt, ist offensichtlich. Wer ist Alaska wirklich?

Ich habe dieses wunderschöne Buch schon einmal vor irrsinnig langer Zeit auf Englisch gelesen, hatte aber nicht mehr so hunderprozentig den Inhalt im Kopf. Deswegen habe ich mich sehr über die Wanderbuch-Aktion von Piglet gefreut. Ich fand die Aktion richtig toll, vor allem, weil in das Buch gekritzelt werden darf und das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Danke ♥









Hach...ich liebe dieses Lied einfach! Die Strophen sind zwar so naja, aber der Refrain ist einfach Lebensfreude Pur! Voller Energie, voller Freude..bei diesem Lied möchte ich einfach immer aufstehen und tanzen, lachen, glücklich sein. Auch das Viedeo finde ich echt schön gemacht. Bitt, hört es euch an :)


Hach und gleich der erste und irgendwie...ja auch fast der Einzige Minuspunkt an diesem Buch. Das Cover finde ich einfach nur total lasch. Ein Mädchen/Junge der/die am Rand eines Pools (?) sitzt, mit angezogenen Knien. Dazu ein dicker grauer Rand mit der Verlagsbezeichnung und in stereotyper, unpassend gelber Schrift der Titel. Dieses Cover hat für mich persönlich keinen Wiedererkennungswert, es geht unter in der Masse von Covern und wirkt ehrlich gesagt auch einfach nur langweilig und fade. Und dabei versteckt sich zwischen dem grauen Mäuschen von Cover eine schillerdne Geschichte mit tollen Charakteren und Wiedererkennugswert.


http://studentry.sg/wp-content/uploads/2012/10/looking-for-alaska-cover-abookandashortlatte.wordpress.com_2.jpgIch persönlich bin ein riesiger John Green Fan und habe schon alles von ihm gelesen. Er hat sich zu meinem absoluten Lieblingsautor gemausert, was vor allem an seinem Schreibstil liegt. Greens Schreibstil ist einfach nur wunderschön. Green versteht es, mit einfachen Worten die richtige Atmosphäre zu zaubern. Und er versteht es, Emotionen zu überbringen. Denn davon sind seine Romane voll: mit Emotionen. Und die liegen vor allem in seinen Schreibstil. Witzig, mit viel Selbstironie und doppelten Böden kennzeichnet Green Schreibstil einen einzigartigen Humor, der zu keiner Zeit platt oder gar vulgär wirkt, sondern einfach nur herlich komisch und irgendwie auch warm und intensiv ist. Genau wie die andere Seite seiner Romane. Die Seite, in der der Schreibstil so tieftraurig wird, dass es einem das Herz zuschnürt. Und dabei getht e nicht um übertriebene, affektierende Situationen. Nein, mit wenigen, intensiven und ehrlichen Worten treibt John Green einem Tränen in die Augen. Und wirkt dabei nicht eine Sekunde unauthentisch. Das Tüpfelchen auf dem i ist allerdings sein Händchen für Zitate und philosophische Gedankengänge. Seine Bücher bringen einen zum nachdenken, zeigt einen die "ungeschminkte Wahrheit des Lebens", zeigt, wie das Leben wirklich ist, in seiner ungeschminkten Form. Und das so warmherzig und ehrlich, dass der moralische Zeigefinger zu keiner Zeit notwendig ist. Ein Schreibstil, den man sich gar nicht entziehen kann. Schreiben auf höchstem Niveau.

https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh3pTO7nglAvHjuVI4BKrn2_uOqMt6v4MSEWHf-cikayKqAa92JcEC-sqAp-rmYXOnE72xVDDBEaqIEEcnBlQJ1ItMBvSiLYX0qW-mkaRqGHJl0FQCI-rwA1knSk7cFXk7-YXNDjHmE-UAS/s1600/Looking-for-Alaska-UK.jpg Was das schöne an Greens Bücher ist, ist, dass sie wie aus dem Leben gegriffen zu sein scheinen. Ja, sie sind nicht unglaublich spektakulär, sie sind einfach authentisch, nachvollziehbar und trotzdem fesselnd.

In diesem Buch geht es nicht um krebskranke Verliebte oder einsame Mathegenies, die einen Roadtrip erleben oder um zwei Typen mit dem selben Namen. Nein, in diesem Buch geht es um einen Jungen mit einem ganz kleine Leben, dass auf einmal ganz groß wurde.

Am Anfang des Buches lernen wir Miles kennen. Miles ist ein liebenswerter Protagonist, mit vielen Ecken und Kanten. Er ist der Außenseiter an seiner Schule, hat keine Freunde, dafür aber durchschnittliche Noten und ein durchschnittliches Zuhause. Es gibt für ihn keine Bedeutenden Ereignisse in seinem Leben, aber ein ungewöhnliches Hobby. Gleich zu anfang merken wir, dass Miles, wie eigentlich alle von Greens Protagonisten, gerne liest und sich dadurch ein "seltsames" Hobby angeeignet hat (und ich spreche nicht vom bloggen xD). Nein, Miles lernt die letzten Worte von berühmten Persönlichkeiten auswendig. Ein Hobby, dass uns durch das ganze Buch begleiten willst. Von Anfang an war mir Miles sympathisch. Er ist ein Protagonist, den wir alle ein bisschen in uns tragen, herlich unperfekt und sympathisch. Und er ist auf der Suche nach dem "großen Vielleicht". Deswegen beschließt er, sein langweiliges Durchschnittleben hinter sich zu lassen und auf Culver Creek, ein Internat in Alabama, zu gehen.https://d3hgnfpzeohxco.cloudfront.net/images/ar/97800075/9780007523160/0/0/plain/looking-for-alaska.jpg

Dort angekommen wandelt sich sein Leben schneller, als er sehen kann. Er lernt Chip Martin kennen, den alle nur den Colonel nennen, und der sich schnell zu Miles', der ab jetzt nur noch Pummel genannt wird (ein ironischer Spitzname für Miles, welcher, wie öfters betont wird, Spindeldürr ist), besten Freund entwickelt. Der Colonel hatte mir persönlich ein paar zu viele Parallelen zu Hassan aus "an Abundance of Katherines", aber gut, die hatte auch Miles zu Collin. Trotzdem macht mir das die beiden nicht minder sympathisch. Chip, der praktisch nichts besitzt, jedoch alles hat, wächst einen schnell als verschrobenes, nikotinabhängiges und ärgersuchendes Hochbegabtenkind sehr schnell ans Herz. Und er lernt Alaska kennen. Alaska ist für Miles auf einmal alles. Sie ist wunderschön und für Miles das Maß für alles. Doch leider ist Alaska nicht so perfekt, wie es scheint. Im Gegenteil, sie ist ziemlich launisch, und oftmals versteht der Leser ihr Handeln nicht. Bis zuletzt Tapsen wir zusammen mit Miles und Chip im Dunkeln, wir können Alaska nicht durschauen, wir lernen sie nie richtig kennen. Und trotzdem wirkt sie nicht blass oder oberflächlich, Alaska ist einfach viel zu tiefgründig, als dass wir sie jemals komplett verstehen könnten. Und trotzdem wächst auch sie einen ans Herz, besonders, je mehr man von ihr erfährt.http://fc09.deviantart.net/fs70/i/2013/149/7/d/looking_for_alaska_by_a_lm_n-d674b4t.jpg

Zusammen mit Alaska und dem Colonel kommt Miles dem großen Vielleicht immer näher. Zusammen spielen sie dem Adler, dem Direktor der Schule, Streiche, nehmen Rache an Tagestätern, betrinken sich, Rauchen und spielen Viedeospiele. Sie machen sexuelle Erfahrungen, verlieben und trennen sich. Und sie philosophieren über ihr Leben, den Tod, die Vergangenheit und darüber, was die wichtigste Frage der Menschheit ist, welche noch ungeklärt ist. Mal tragisch, mal komisch, aber immer sehr authentisch, lebensnahe und philosophisch erzählt John Green eine Geschichte vom Erwachsenwerden, von Verlust und Tod und vom Weitermachen. Von dem perfekten Leben, bis mal wieder das Schicksal dazwischen kam.

 



 
http://www.notrequiredreading.com/books/covers/lookingforak.jpg"Eine wie Alaska" ist eines der schönsten Jugendbücher, die ich jemals gelesen habe. Ich kenne niemanden, der so humorvoll, todtraurig, authentisch und hochphilosophische erzählen kann. John Greens wunderschöne Geschichte von Freundschaft, Liebe, die Frage nach dem Sinn des Lebens und Erwachsenwerden hat mich sehr bewegt. Ich habe zusammen mit den liebenswerten und authentischen Charakteren geweint, gelacht und nachgedacht. Die Geschichte hat mich gefangen genommen und mir mein Herz gestohlen.

Ein Buch, welches sicher noch lange nachklingen wird. Ein Buch, das jeder gelesen haben sollte. Für mich ein ganz besonderes Buch. Ich vergebe 5 von 5 Sternen und ein Platz unter meinen Lieblingsbüchern.





Weitere Cover:

https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlmdYWFRCBZ4aRwL6VXqCj4guNff3ytqYN9JGe4yku_pC9wKDAKTO825djR6b3x7ulEs3od9riP9Bh8hcn_8IjnybZf27nwV01B2c9pEDMY21uMWcj4_4wXVaspCrIeSTKS0vWH8X_-0I/s400/looking_for_alaska.jpg http://alitareads.files.wordpress.com/2009/08/alaska.jpghttp://th06.deviantart.net/fs70/PRE/i/2011/326/e/d/looking_for_alaska_cover_by_yinyuhua-d4gyar4.png

Donnerstag, 26. Juni 2014

|Rezension| "Verliebt in Hollyhill" von Alexandra Pilz

http://ecx.images-amazon.com/images/I/81GJPLqkU8L._SL1500_.jpg
Titel: Verliebt in Hollyhill

Autor: Alexandra Pilz

Verlag: Heyne fliegt


Einband: Hardcover

Sprache: Deutsch

Preis: 16,99 €

Will ich haben!



Emily ist zurück! Zurück in Hollyhill, dem kleinen Dorf im Dartmoor, und zurück in der Gegenwart. Gemeinsam mit Matt hat sie in den schrillen 80er Jahren einen Mörder gejagd, das Geheimnis ihrer Herkunft gelüftet und sich Hals über Kopf in den wortkargen Jungen verliebt. Doch der scheint sie plötzlich nicht mehr zu wollen. Vielmehr tut er alles, damit Emily sich für München und gegen das Leben als Zeitreisende entscheidet. Doch bevor sie herausfinden kann, wieso ihre Beziehung zu Matt so kompliziert ist, wird Hollyhill erneut in die Vergangenheit katapultiert – und Emily gleich mit. Es ist das Jahr 1811, die Zeit romantischer Regency-Kleider und eleganter Hochsteckfrisuren, und wie aus dem Nichts taucht eine Kutsche in Hollyhill auf, mit einer bewusstlosen jungen Frau darauf. Die Suche nach ihrer Herkunft, führt zu einem abgelegenen Herrenhaus, in das sich Emily, Matt und der charismatische Cullum als Bedienstete einschleichen. Sie ahnen nicht, welch düstere Geheimnisse sich hinter den alten Mauern verbergen – und welche dramatischen Auswirkungen diese auch auf Emilys Zukunft haben …



Ich habe den ersten Teil der Reihe im Rahmen meiner und Maras Sub-Abbau-Challenge gelesen. Nun habe ich den zweiten Teil vom Heyne Verlag als Rezensionsexemplar bekommen. Vielen Dank dafür ♥

DANKE AN DEN HEYNE VERLAG FÜR DIE ZUSENDUNG DIESES REZENSIONSEXEMPLARES



 Dieses Lied ist irgendwie total schön. Ich finde, es passt auch sehr gut zu der eher ruhigeren und melancholischeren Stimmung dieses Buches. Trotzdem sind auch ein paar Stellen darinne, die positive Gedanken zulassen, genau wie das Buch. Wenn ihr Zeit habt, dann schaut euch doch mal dieses schöne Video an, das mit viel Arbeit und Herzblut gemacht wurde.


Das Cover gefällt mir bald noch besser als das des ersten Teiles. Es ist wieder herrlich verspielt, wie auch schon der erste Teil. Doch anstatt eines grelle, strahlenden gelbes, welches gute Laune und Spaß verspricht, finde man hier nur ein trauriger wirkenderes blau. Auf dem "richtigen" Buch wirkt es sogar noch um einiges dunkler als auf den Bildern im Internet. Da nimmt dem Buch etwas die Gelassenheit und den Gute-Laune-Faktor, allerdings passt diese etwas gedrücktere Atmosphäre auch viel besser zu dieser Geschichte. Und trotzdem finden sich auch hier wieder die niedlichen Zeichnungen in Form von schwarzen Silhouetten, welche einfach zu dieser Reihe gehören und gleich schon zeigen, wohin wir in diesem Buch entführt werden.


Der Schreibstil hat sich im Vergleich zum ersten Teil nicht wirklich verändert. Immer noch schafft Pilz mit ihrem einfachen Schreibstil eine sehr ausdrucksstarke Atmosphäre und macht das Buch zu einem richtigen Pageturner. Der Schreibstil lässt in diesem Buch manchmal wirklich ernsthaftere und ruhigere Töne anklingen, trotzdem büßt dieser kaum ein Quäntchen Humor ein. Oft musste ich beim Lesen schmunzeln. Pilz versteht es, ihre Leser gut zu unterhalten, alleine schon mit ihrem flüssigen Schreibstil. Mit diesem schafft sie im England des 19. Jahrhunderts eine krimiartige Atmosphäre, ohne dabei das typische "Jane Austen Feeling" zu verschenken. Auch die Spannung hat sie in ihrem Stil nicht außer Acht gelassen, sodass die Seiten nur so fliegen. Trotzdem vermisse ich bei Pilz Schreibstil noch das Gewisse etwas, ihre persönliche Note, was sie von anderen abhebt. Sozusagen, dass Tüpfelchen auf dem i.


Ich habe diesen Teil gleich nach dem ersten gelesen, und obwohl viele es anders sehen, so finde ich den zweiten Teil doch deutlich spannender als den ersteren. Was allerdings auch daran liegen kann, dass Pilz ihre Protagonisten diesmal in eine Zeit reisen lässt, in welcher man deutlich mehr Möglichkeiten hat, eine Handlung zu gestalten.

Im ersten Teil hat Pilz die beiden Protagonisten in das England der 1980er Jahre geschickt, um Quayle zu jagen. Sicher, die 80er Jahre sind auf jeden Fall mal etwas anderes, als immer nur dieses Zeitgespringe um 1800. Trotzdem ist es doch relativ unspektakulär. Auch die Handlung war dort ziemlich schnell entschieden.

In diesem Teil nimmt die Zeitreise und das Rätsel des "Falles" der Dorfbewohner bei weitem mehr Platz ein. Am Anfang der Geschichte lernen wir erst einmal schnell noch zwei neue, zentrale Figuren kennen: Chloe und Cullum, welche in der weiteren Geschichte noch eine wichtige Rolle spielen werden. Man findet sehr schnell wieder in die Geschichte rein, da das Buch nahtlos an den ersten Teil anschließt und vieles noch einmal kurz durch Emily reflektiert wird. Emily befindet sich nun schon 5 Tage in Hollyhill, sollte bald zurück nach Deutschland reisen. Die Frage ist, ob sie das wirklich möchte. Desweiteren ist sie verwirrt. Matt, mit welchen sie doch so innig gewesen war, ein Kuss, ein intimes Gespräch...all dass scheint auf einmal weg zu sein. Denn Matt möchte, dass sie Hollyhill verlässt, wobei er von Chloe und Cullum, übrigens Geschwister, sehr unterstützt wird. Auch diese emotionale Handlung nimmt eine wichtigen Teil des Buches ein. Wie wird sich Emily entscheiden? Wie steht sie wirklich zu Matt?

Ein anderer Strang widmet sich ganz der Zeitreise und dem Fall, den es nun zu lösen gilt. Emily und die Dorfbewohner werden allesamt nach 1811 geschickt. Dort angekommen sehen sie auch schon gleich, worin das Rätsel besteht, welches sie zu lösen haben. Ein halbtotes Mädchen fällt ihnen praktisch vor die Füße. Um die Geheimnisse um diese "Amber" zu lösen, nehmen Emily, Matt und Cullum an einem Gut in der Nähe von Hollyhill eine Stelle an, als Gärtner, Stallbursche und Mädchen. Nun beginnt das Rätselraten, dass Spurensuchen...und das Erkunden der Zeit. Denn neben kleinen Krimiallüren erleben wir vor allem Emilys Alltag als Mädchen im 19. Jahrhundert mit. Insgesamt werden viele Familiengeheimnisse aufgedeckt und die spannende Geschichte mit gut durchdachter Idee hält einige Überraschungen bereit.

Auch das Ende hat mich mehr als überrascht. Einerseits würde er nun ganz gut als Abschluss der Reihe sich eignen, andererseits hat er mich überhaupt nicht zufriedengestellt! Ich hoffe, es ist ein weiterer Teil geplant. Denn nun, im zweiten Teil, konnte mich Hollyhill sehr überzeugen. Die witzige, traurige und spannende Geschichte hat mich nun einfach mitreißen können.




Die Personen in Hollyhill muss man einfach ins Herz schließen. Sie allesamt sind irgendwie liebenswürdig,  zumindest die meisten.

Emily hat sich in diesem Buch nicht großartig verändert, was ein bisschen Schade war. Ab und zu hatte sie wirklich gut Ansätze für ein paar neue Charakterzüge. Dann war sie auf einmal nicht mehr das kleine, schwache Mädchen, das dauernd traurig ist. Dann war sie mal schlagfertig und ironisch. Wenn gerade kein anderer aus Hollyhill da war, dann hatte ich das Gefühl, dass Emily viel selbstbewusster ist. Sie macht Sachen, die sie sonst nicht macht und wird einen immer sympathischer. Doch sobald jemand aus Hollyhill ins Spiel kommt, verkriecht sie sich wieder in ihr Schneckenhaus und bemitleidet sich selbst. Das ist irgendwie Schade, denn eigentlich ist Emily ein interessanter, liebenswerter Charakter, mit welchem man gerne auf Reisen geht, um die Zeit zu erkunden. Doch irgendwie wurde ich bis heute nicht so recht warm mit ihrer Art.

Wen ich wirklich in mein Herz geschlossen habe, ist die kleine Milly, welche in diesem Buch dazukommt. Es handelt sich um ein kleines Mädchen aus den 19. Jahrhundert, welches mit viel Intelligenz und Lebensfreude ganz schnell mein Herz erobert hat. Eine kleine Künstlerin, welche eine traurige Vergangenheit hat, aber mehr Lebensfreude hat als ihre restliche Familie zusammen.
Matt ist mir in diesem Teil viel blasser und unsympathischer begegnet als im ersten Teil. Er verhält sich ziemlich seltsam, mal möchte man ihn nur knuddeln und lieb haben, aber manchmal könnte man ihn auch einfach nur erwürgen. Matt verhält sich so launisch und wechselhaft gegenüber Emily und vielen anderen Dorfbewohnern, dass ich einfach nicht verstehen kann, wie ihn trotzdem alle noch mögen können. Besonders der obligatorische Bad Boy ist für mich nicht wirklich nötig. Trotzdem gehört auch Matt zur Hollyhill Familie.

Und leider muss ich sagen, dass ich die beiden „bösen“ Mitglieder des Dorfes, Chloe und Cullum, ebenfalls nicht leiden kann. Normalerweise finde ich die Unsympathischen, bösen Charaktere meistens viel spannender, sympathischer und einfach komplexer als die restlichen „guten“ Charaktere. Doch Chloe und Cullum waren mir dafür einfach zu blass und zu oberflächlich gezeichnet. Sie tauchten einerseits kaum auf, hatten nicht wirklich soooo berauschende Gründe für ihr Pöbeln und waren mir durch und durch unsympathisch.


Schade, irgendwie hört auch diese Rezension sich eher negativ an. Doch lasst euch gesagt sein, auch ich bin verliebt in Hollyhill, in seine Bewohner, in seine Geschichten. Und in dieses Buch. Obwohl dieses Buch kleine Ecken und Kanten hat und sicherlich nicht perfekt ist, so hat dieses Buch doch irgendwie alles, was ein gutes Buch braucht. Es hat einen flüssigen Schreibstil, der humorvoll und emotional zugleich ist und eine schöne, typisch englische Krimiatmosphäre aufbaut, eine spannende, überraschende Geschichte vor einer tollen Kulisse, und liebenswerte, wenn auch etwas blasse Figuren, die die Handlung unterhaltsam begleiten.

Insgesamt kann ich sagen, dass dieses Buch mich gut unterhalten hat und ich auf eine weitere Reise nach Hollyhill hoffe. Ich vergebe 4 Sterne für dieses Buch und eine Leseempfehlung.



http://m3.paperblog.com/i/76/764705/rezension-verliebt-in-hollyhill-alexandra-pil-L-R9AhGO.png Alexandra Pilz hat am gleichen Tag Geburtstag wie Jane Austen.
Die Journalistin liebt England, hat eine Schwäche für komplizierte Liebesgeschichten, lebt mit Mann und Katze in München und träumt von einem Cottage in Cornwall.
"Zurück nach Hollyhill" ist ihr Debütroman.
Mit "Verliebt in Hollyhill" erscheint 2014 der Folgeband.

Montag, 23. Juni 2014

|Mein Kindle| Wie auch ich den Tatsachen ins Auge sehen muss...


Kommen wir nun zu meinem großen Neuzugang. Gut, ich habe ihn mir gekauft, aber schließlich heißt es "Buchkaufverbot" und das, was ich mir gekauft habe, ist ja leider kein Buch. Nein, liebe Leser, ich habe mir auch endlich einen eBook-Reader zugelegt. Ja...für viele vielleicht keine große Sache, aber wenn ihr wüsstet, wie lange ich mich gegen eBooks gewehrt habe...Naja. Früher war ich komplett gegen eBooks. Sie lösen meine geliebten Printbücher ab, sie sind unnötig..dieses ganze Zeug. Nun ja, jetzt habe ich mir doch endlich eine gekauft. Und ich bin überglücklich. Wie, was warum und so möchte ich euch in diesem Post kurz erläutern :)

Ja....lange, lange hatte ih mich gegen sie gestellt. Ih wollte eigentlich nie eBooks lesen, vor allem nicht auf einem Kindle, bei welchem man ja so sehr an Amazon gebunden ist. Ebooks lösen meine geliebten Printbücher ab. Printbücher, die man anfassen kann, zu denen man eigentlich auch eine Bindung aufbauen kann. Kennt ihr das nicht? Ihr lest ein Buch, es gefällt euch, ihr lacht oder ihr weint, es fällt euch runter, in den Dreck oder ihr Knickt es zu doll, da ihr vor Spannung gar nicht darauf achtet. Und später, wenn ihr das Buch mal wieder in die Hand nehmt und durchblättert...was denkt ihr, wie schön man sich dann erinnert? Wenn ihr mal wieder eine gewellte Stelle auf einer Seite findet, weil ihr dort geweint habt. Wenn einige Seiten win bisschen geknickt sind vom spannenden ans Buch klammern. Oder wenn ihr einfach über die vergilbenden Seiten streicht.
ABER auch ich musste den Tatsachen irgendwan ins Auge sehen. Es ist doch nun mal so, dass wir uns irgendwie immer weiterentwickeln. Jeden Tag werden Idee geboren. Manchmal sind es einfache Geburten. Man bekommt die Idee, entwickelt sie und alles ist toll und schön. Und manche Idee haben einen schweren, steinigen Weg vor sich. Viele Menschen, die skeptisch sind, Menschen, die dagegen sind und Menschen, die versuchen, die Idee zu verhindern. Aber das ist wichtig.
Das eBook ist also die neue Form von dem, was wir eigentlich als Buch kennen. Ich denke, dass eBook hatte einen solchen steinigen Weg vor sich. Buchfanatiker wie ich, die sich vehement gegen das elektronische Buch stellten. Ich habe dem eBook nie wirklich eine Chance gegeben. Naja, aber es gibt viele Leute, die es getan haben. Leute, die gerne auf dem Reader lesen, tausende Bücher mit sich herum tragen und immer und überall ihre Bibliothek mit dabei haben. Es gibt manche Bücher sogar auch auschließlich für eBooks. Außerdem sind eBooks wiklich etwas praktisches. Also warum glauben wir, dass wir, wenn wir einen eBook Reader haben, das Printbuch ganz aufgeben? Ich meine, man kann doch beides nutzen. Dem eBook eine Chance geben und vielleicht überrascht werden.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe eingesehen, dass diese vehemente Ablehnung eines eBookReaders einfach nur engstirnig ist. Warum sich nicht auf Neues einlassen? Warum nicht mal seine Meinung ändern?

Das ist er also! Mein Kinde Paperwhite 3G ist angekommen <3


Also, nachdem ich mich entschiede hatte, mir einen eBook-Reader zuzulegen, kam natürlich die alles entscheidende Frage auf: Was für ein eReader wollte ich den haben? Der Markt ist ja beinahe schon überschwemmt von Angeboten. Tolino, Kobo, Kindle und viele andere Marken. Alle haben ihre Vor-und Nachteile. Jeder Reader auf andere Bedürfnisse zugeschnitten. Nach 2 Wochen reichlicher Überlegung, hin und her Schwankung, nach 2 Wochen, in denen Preise verglichen und Reviews gelesen wurden, Testberichte und Forenmeinungen habe ich mich für den Kindle Paperwhite 3G entschieden, und dass sogar relativ spontan.
Eigentlich bin ich ein Mensch, der sich nicht gerne etwas vorschreiben lässt. Also war ich von anfang an schon ein bisschen skeptisch gegenüber dem Kindle. Doch trotz der Abhängigkeit von Amazon: Der Kindle hatte überall die besten oder mit die besten Bewertungen. Außerdem bin ich Amazon Prime Kunde, da ich sehr viel bei Amazon bestelle (steinigt mich wenn ihr wollt, aber auch wenn Amazon ja momentan ganz böse dargestellt wird...Amazon ist nicht das Einzige Unternehmen, dass "schlecht" ist. In unserer Gesellschaft ist nichts mehr geschenkt und alles doch irendwie so, dass wir uns darüber aufregen können. Also ja, ich bestelle noch bei Amazon!), und als Prime Kunde kann man eben kostenlos Bücher ausleihen. Schon mal ein Pluspunkt. Der weitere ist: Die Preise für die Kindle eBooks sind wirklich unschlagbar, besonders für die englischen. Und dann noch die kostenlosen Klassiker! Doppelter Pluspunkt.
Also wollte ich mir eigetlich dass Einsteigermodell, den normalen Kindle kaufen. 49€ günstig, ohne Touch und beleuchtung, aber man kann darauf lesen. Dann aber meinte mein Vater, ich sollte mir doch lieber gleich den guten Kindle holen, nur für den Fall der Fälle. Es folgte eine lange Dikussion, die mein Vater gewann. Warum: Am 12. Juni gab es den NEUESTEN! Kindle Paperwhite 3G für 99€ zu haben. Sonst kostet der gut und gerne 179€ ! Also, da ich selbst ein Freund von guter Qualität bin, ist es als dieser Kindle geworden.

 Hmm...ja...was erwarte ich. Gute Frage. Also ich habe von einem kostenlosen eShort (Ich hab ja noch Buchkaufverbot :( ) gerade einmal 67 % gelesen. Danach musste ich mich zum Aufhören zwingen, da ich mein aktuelles Buch erst beenden wollte. Man, ich liebe meinen Kindle jetzt schon. Ich bin eine absolute Null in Technik (das erklärt einiges oder :D) und trotzdem habe ich es geschafft, mir das Ding ganz alleine einzurichten. Da gibt es auch nicht viel zu tun. WLAN Passwort eingeben, Amazon Konto bestätigen, schnell mal das Benutzerhandbuch überfliegen und schon kann es losgehen. Das ruterladen der eBooks ist sehr einfach und dauert nicht mal eine Minute. Der Shop ist übersichtlich gestaltet, man kann sogar die Bewertungen der anderen Amazon Mitglieder sehen und lesen. Nachdem man sich ein eBook runtergeladen hat erscheint es in der Bibliothek auf der Startseite. Noch finde ich diese relativ übersichtlich, was bei zwei eShorts und zwei eBooks auch kein Wunder ist. Ich hoffe, diese Übersichtlichkeit bleibt auch bei 50 eBooks erhalten. Unter der Bibliothek findet man einen kleinen Streifen mit Werbung für Bücher, die mir angeblich gefallen könnten. Finde ich nicht direkt störend, aber ein bisschen nervig.
Das lesen auf dem Kindle ist total angenehm und macht wirklich Spaß. Nicht nur, dass ich bei Lesen nun in viel bequemeren Positionen sitzen kann, nein, der Kindle ist auch wirklich schön leicht. Du kannst dass Ding auch halten wie du willst, schließlich kann man weder Knicke, noch sonst irgendetwas derartiges dort reinhauen. Auch liest es sich viel schneller und manchmal auch besser. Du musst ja nicht umblättern und den Kopf bewegen, sondern ein Fingertippen und fertig ist es. Auch die Verschiedenen Schriftarten finde ich gut, obwohl die Standarteinstellung die betse Schriftart schon rausgesucht hat. Auch Schriftgröße ist Prima. Die Beleuchtung finde ich persönlich aber am besten. Nicht nur, dass es nicht spiegelt auf dem Display. Der Display ist sehr seitengetreu gehalten und auch die Beleuchtung macht das Lesen nicht unangenehm. Alles in einem bin ich bis jetzt also hochzufrieden. Ein erneutes Feedback wird es aber erst geben, wenn ich ein ganzes, lange Buch auf dem Kindle gelesen habe. Auch wenn alleine schon die eShorts sehr vielversprechend sind. Auch die Auswahl an (kostenlosen) eBooks ist riesig! Ich freue mich schon, wenn mein Buchkaufverbot zueende ist :)



 Von der lieben Mara hatte ich den Tipp bekommen, dass es dieses Buch noch bis zum Ende des Monats KOSTENLOS bei Amazon zum downloaden gibt, ZUSCHLAGEN!
Ich persönlich bin ein großer Fan der Luna-Chroniken, deswegen freue ich mich umso mehr, nun die eShorts zu dieser Reihe lesen zu können. Wer die Luna-Chroniken nicht kennt, kann sich auch freuen. "Wie Monde so silbern" kann man bis Ende Juni noch zum Preis von 4,99 € statt 13,99 € bei Amazon downloaden! Also, wer will, kann nun richtig zuschlagen :)

Ich habe den Kindle eigentlich auch Hauptsächlich für meine englischen Bücher gekauft. Die sind sowieso immer so schön günstig, und nun kann ich sie noch billiger auf meinem Kindle lesen. Ich freu mich total :)
Dieses Buch habe ich mir als erstes runtergeladen. Spendiert hat es meine Mutti, weil sie weiß, dass ich gerade Buchkaufverbot habe. Dankeschön dafür schonmal :) <3
Haben wollte ich dieses Buch vor allem wegen der Rezi von Tanja, die mich total überzeugen und begeistern konnte. Hoffentlich wird mich das Buch auch so sehr begeistern :)

Göttlich verdammt hatte ich eigentlich noch als Printbuch auf meinem SuB liegen. Allerdings gibt es auch dieses Buch gerade KOSTENLOS bei Amazon zum runterladen! Und da ich bald in den Urlaub fliege, so viele SuB Bücher wie möglich lesen möchte, aber nur 20 kg Gepäck mitnehmen darf, habe ich es mir also spontan auch runtergeladen. Sowieso war dieser Urlaub auch ein Grund für meinen Kindle.Kauf.

Ich habe mir auch noch das Buch Edward auf den ersten Blick runtergeladen und schon fast durchgelesen. War auch kostenlos zu haben. Ich muss sagen, es ist zwar lange her seitdem ich Twilgiht gelesen habe, aber SO hatte ich Edward nicht in Erinnerung. Aber mehr dann dazu in meiner Rezi :)

Sooo...dann hoffe ich, habe ich euch nicht gelangweilt mit diesem kleinen Artikel zu meinem neuen mitbewohner.

Wie steht ihr zu eBooks? Besitzt ihr einen eBook-Reader? Wenn ja welchen? Seit ihr zufrieden? eBooks oder Printbücher, was mögt ihr lieber?


Sonntag, 22. Juni 2014

|Neuzugänge| 1. Juni - 15. Juni



Sooo...ich weiß, ich habe mir selbst ein Buchkaufverbot auferlegt, aber hey, irgendwie habe ich es trotzdem geschafft, jede Menge Neuzugänge zu bekommen. 2 oder 3 davon habe ich schon rezensiert, aber ich wollte erst ein bisschen sammeln und mache nun zur ersten Junihälfte meinen Neuzugängepost. Ja...es sind ein paar schöne Bücher dabei, und dann werde ich euch morgen oder so noch einen Special-Post zu meinem neuen eBook-Reader schreiben :) Ich freue mich, meinen Kindle Paperwhite hier willkommen heißen zu können. Ich hoffe, er und ich werden uns gut verstehen.. Eigentlich bin ich ja gegen eBooks, aber ich glaube, es ist praktischer, sie zu lesen. Und jetzt fliege ich bald in den Urlaub, darf nur 20 Kg Gepäck mitnehmen und möchte natürlich viel lesen. Also...Willkommen Kindle!

Aber nun zu meinen geliebten Printbüchern:



Wuhuuu! Ich habs geschafft! Nichts, Niente, Nada! Keine Bücher gekauft! Ich bin so stolz auf mich :D


Hach...ich hätte meine Familie knutschen können. Naja, dass hab ich ja auch. Am 1. Juni - Kindertag - musste ich arbeiten. Und ja, um die Mittagszeit rum saß ich so alleine am Tresen und langweilte mich, da natürlich kaum Gäste da waren. Und aufeinmal schneit meine Mutti in den Laden rein, mit zwei Päckchen in der Hand. Ich natürlich total perplex, als sie auch noch strahlend rief "Alles Gute zum Kindertag!". Und dann pack ich die beiden Sachen aus - und von Meinen Eltern und meinen Großeltern jeweils ein Buch...Arwww, vielen lieben Dank ♥
Obsidian - Schattendunkel stand ganz oben auf meiner Amazon-Wunschliste und meine Mutti dachte deswegen, dass sie das Buch dann mal nimmt. Damit lag sie auch Gldrichtig! Ich habe Obsidian an einem Tag verschlungen, meine Rezension gibt es auch schon. Hier findet ihr sie *klick*
Ich fürchte mich nicht liegt schon seit dem Erscheinungstermin auf meiner Wunschliste, aber ich habe mir nie dieses Buch gekauft. Nun habe meine Großeltern mir das Buch geschenkt. Hach, ich möchte es am liebsten sofort lesen, aber leider gehen erstmal andere Bücher vor. Naja, Vorfreude ist ja schließlich die schönste Freude :)


3 Rezensionsexemplare haben mich diesen Monat errreicht. 
Ewiglich die Liebe habe ich als Rezensionsexemplar vom Oetinger-Verlag und von Ka-Sas-Buchfinder bekommen. Ich habe das Buch auch schon gelesen, Schade, dass ich mich damit wieder von einer tollen Buchrreihe verabschieden musste, welche mich eine lange Zeit begleitet hat. Aber ich war mit diesen Trilogie-Abschluss eigentlich sehr zufrieden. Meine Rezension findet ihr hier *klick*. Vielen lieben Dank für dieses Exemplar ♥
Wettlauf in der Nacht habe ich vom Chickenhouse-Verlag bekommen. Eine sehr gelungene Überraschung, denn momentan bin ich durch Hollyhill wieder voll auf dem Zeitreisetrip und auch dieses Buch hört sich wirklich spannend an. Zeitreise, Schlafen...Ach ja, ich glaube, ich werde viel Spaß mit diesem Buch habe. Ich lese es, nachdem ich die Hollyhill-Reihe beendet habe. Dankeschön ♥
Wo immer du bist habe ich von BloggdeinBuch und dem Bastei Lübbe Verlag bekommen. Obwohl ich mich so sehr auf dieses Buch gefreut hatte, wurde ich leider sehr enttäuscht und hatte eine kleine Leseflaute, weswegen ich diesen Monat auch leider erst 5 Bücher gelesen habe. Ich hoffe, noch weitere 5 lesen zu könne, aber das wird etwas knapp. Trotzdem Danke für dieses Exemplar ♥, meine Rezension findet ihr hier *klick*


Und natürlich habe ich wieder ein bisschen was getauscht. Diesmal wieder mit der lieben Moena.
In dieser ganz besonderen Nacht ist eine WuLi-Leiche, welcher ich schon ganz lange hinterherjage. Irgendwie waren dann aber immer andere Bücher wichtiger oder ich hatte dann doch keine Lust auf das Buch :D Jetzt konnte ich es aber gegen Ashes Ashes tauschen. 
Sam und Emily - Kleine Geschichten vom Glück des Zufalls ist ebenfalls eine WuLi-Leiche. Das Buch hat mich alleine schon vom Cover her total verzaubert. Desweiteren habe ich mich während der Leseprobe schon in dieses Buch verliebt. Es klingt zwar etwas kitschig, aber irgendwie habe ich momentan wieder ein bisschen Lust, einfach mal eine total zuckersüße Liebesgeschichte zu lesen. Dafür habe ich Morgen kommt ein neuer Himmel hergegeben und wünsche Moena viel Spaß damit.


Desweiteren ist diese Woche ein Wander-/Tausch-Paket bei mir angekommen. In einer Gruppe auf WasLiestDu hat Lesezeichen13 diese tolle Aktion gestartet. In einem Paket, welches durch ganz Deutschland verschickt wird, befinden sich irgendwie 30 Bücher oder, welche alle zum Tausch stehen. Ich und meine Familie hatten ein tolles Wochenende, irgendwie kamen alle mal wieder zusammen, zum Grillen und so, und dann haben wir alle ein bisschen stöbern können. Insgesamt habe ich mir 5 Bücher ausgesucht und meine Mutter 6 Stück. Das hat wirklich Spaß gemacht.
Love you Hate you Miss you war schon eine richtige WuLi-Leiche. Als ich das Buch im Packet entdeckt habe, musste ich sofort zuschlagen. 
Die Seltsamen ist ein Buch, zu welchem ich sowohl viel schlechtes als auch viel gutes gelesen habe. Aber vom Inhalt her spricht es mich eigentlich total an, weswegen ich es nun gerne mal damit versuchen möchte.

Auch diese drei Bücher stammen aus dem WanderbuchPacket.
Red Riding Hood - Unter dem Wolfsmond ich mochte den Film recht gerne, dieses dunkle und eher klassische Werwolf"horror", außerdem bin ich ein richtiger Amanda Seyfried Fan. Ich glaube, ich kenne mittlerweile wirklich alle ihre Filme und war von keinem Enttäuscht. Dieses Buch allerdings hat mich damals enttäuscht, als ich es nach dem Film gleich gelesen habe. Warum weiß ich echt nicht mehr, ich glaube, es lag am offenen Ende oder so...Naj, trotzde musste das Buch nun bei mir bleiben, da ich es gerne nochmal re-readen würde.
Der Erdbeerpflücker fehlte mir noch in meiner Jette-Reihe. Es ist zwar nicht die Original-Ausgabe, sieht deswegen daneben auch ein bisschen doof aus, aber es geht mir in erster Linie erstmal um die Vollständigkeit. Also wenn jemand vielleicht diese Ausgabe sucht und die "richtig" hat, kann mich gerne anschreiben ;)
Fahr zu Hölle Als ich noch meine Thrille-Phase hatt, war Kathy Reichs eine meine absoluten Lieblingsautorinnen. Ich habe sehr viel von Tempe gelesen, aber noch lieber mochte ich Tori und ihre Freunde, die Virals. Dieses Buch habe ich von ihr allerdings noch nicht gelesen und musste es jetzt für die nächste Thriller-Phase behalten :D

Sooo...das waren sie auch schon, meine Neuzugänge. Einen ganz besonderen Neuzugang stelle ich euch morgen oder so vor. EDIT: Dieser Post sollte eigentlich schon Freitag online gehen, aber irgendwie habe ich es verpennt, ihn zu veröffentlichen, obwohl er fertig war xD

Habt ihr eines der Bücher bzw. mehrere schon gelesen? Wie hat es euch gefallen? Welches Buch könnt ihr mir besonders empfehlen?